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Wettbewerb Gemeinde- & Kulturzentrum, Mels


Ein Haus für Gemeinschaft und Kultur

Situation / Einfügung _Der Neubau wird als ein zusammenhängendes, möglichst kompakt organisiertes Volumen gestaltet. Städtebaulich füllt dieses den Planungsperimeter nicht vollständig aus und ermöglicht so das Entstehen von kleinen Baunischen, Plätzen und freiräumlicher Qualität. _Ebenso wird entlang Wangserstrasse eine neue Fassadenkulisse aufgebaut, die den ursprünglichen Charakter des Strassenzuges wiedergibt. Die wahrnehmbare Körnigkeit der gewachsenen Umgebung wird nicht gestört, sondern wertvoll ergänzt. Die Kernverstärkung des Dorfbildes wird zusätzlich auch über eine ausgeprägte Dachlandschaft definiert.

Architektur / Architektonischer Ausdruck _Die mit Holzlamellen verkleideten Fassaden lassen das für die Kernstruktur doch eher grosse Volumen in der nötigen Feinheit erscheinen. Sie werden auf einem rundum laufenden Raster aufgebaut. Innerhalb dieses Rasters werden einige verschiedene Fenster- und Wandelemente in Abwechslung gebracht und lockern so die Fassade weiter auf. Grosszügige Glasflächen verbergen sich hinter den Lamellen und passen sich dem Dorfcharakter leichter an. _Die Dachgestaltung wird in den Fassaden als sich immer wieder abwechselnde Pultdächer wahrgenommen. Auch dieses Gestaltungselement soll der Integration des Neubaus in die gewachsene Struktur helfen.

Projekt in Zusammenarbeit mit Büro Wydler & Wydler, Zürich

 


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